South Island Trip mit Miles Teil 3

Hey folks und kia ora,

ich hoffe das euch das erste Hauptgericht munden wird. Es gibt Milford Sound mit Queenstown und Wanaka.


Milford Sound

Die Musik laut aufgedreht hörten wir Mixes wie den Belly Ska Riddim oder wicked tunes von Bigga Bashment, N.A.S., Freundeskreis; Fat Freddy's Drop und Co. Die Fenster runtergekurbelt, sodass uns der kühlende Wind durchs Haar fuhr, cruisten wir durch das malerische Fjordland und fuhren durch die krassesten Gebirgszüge, die bei regen sogar noch imposanter wirken sollen. Es gibt zum Beispiel das Tal der 1000 Wasserfälle, wo es bei starkem Regen wirklich soviele Wasserfälle gibt, dass man kaum noch die Felswände sehen kann.

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Mal eine typische Kulisse aus dem Auto heraus fotografiert.

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Miter Peak, wahrscheinlich der meistgenutze Berg für Postkartenmotive. Einfach wunderschön, insbesondere mit Schnee bedeckt im Sonnenuntergang.

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Eine der besten Stellen im Milford Sound, obwohl eigentlich alles spitze war!

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Der obligatorische Wasserfall, wie er in Neuseeland zu erwarten ist.

Nach unserem boat cruise fuhren wir dann zurück Richtung Te Anau um uns, wie wir auf dem Hinweg entschieden hatten, einen geilen Campingplatz im Fjordland für die Nacht zu suchen. Es war dort einfach zu schön und wir wollten nicht unbedingt 2 Mal am gleichen Ort schlafen.

Als wir dann jedoch irgendwann zwischendurch kurz anhielten um ein Foto von einem netten Fluß zu machen, geschah mir das Unglück. Oder soll ich lieber sagen Glück im Unglück? ;-) Als ich das Video aufnahm, war ich noch voller Adrenalin und konnte selbst kaum glauben wie viel luck ich dort gehabt haben muss. Es ging alles so schnell, dass ich mich kaum noch erinnern kann, aber ich denke mit viel Pech hätte ich mir den Schädel an nem dicken Stein brechen können. (Sieht auf Grund der Perspektive nicht so schlimm aus, aber ich tippe mal so auf 2-2,5m senkrechter Abgrund.) Da kann sich ja jeder selbst denken, wie es ausgegangen wäre. Zumindest nen gebrochener Knöchel hätte mich nicht verwundert. :-S
Außer dieser "tiefen Wunde" am rechten Daumen und einem für 3 Tage lang verstauchten rechten Knöchel hatte ich jedoch nichts außer einen Schock davon getragen. What a lucky basterd I am! :-P

Fjordland-DoC-Camping-6
Campen taten wir dann auf dem DoC Campingplatz wo wir sogar ein kleines Feuer an einer Feuerstelle entfachten. Jedoch war die Nacht sehr unruhig, da wir von unzähligen Sandflies geplagt wurden. Die Nacht war furchtbar für mich, da mein Knöchel extrem pochte und ich mir noch den Finger im Dunkeln an meiner Rasierklinge aufschlitze. Ich war mit den Nerven am Ende, aber noch nicht ganz am Boden.^^ Die 60 Stiche (10 davon im Gesicht und 4 am linken kleinen Finger, der daraufhin anschwoll), die ich am nächsten Tag zählen sollte, waren auch nicht gerade hilfreich.

Queenstown

Wir fuhren dann am nächsten Morgen an Te Anau vorbei und direkt weiter nach Queenstown um dort bei Andrew "The Doctor" Middleditch, nem englischen Pokerkollegen von mir, den ich im Casino in Queenstown kennengelernt hatte, zu duschen, meine Kaution von der flat abzuholen und die Vorräte aufzustocken. Leider hatten wir somit nicht mehr die Gelegenheit einen der geilen tracks in Te Anau zu machen, aber mein Fuß hätte es für die nächsten Tage eh unmöglich gemacht. Und unsere Zeit war zwar ausreichend aber doch knapp bemessen, sodass wir wenig Spielraum für längere Aufenthalte am selben Ort hatten.
Die Nacht wollten wir jedoch nicht in Queenstown verbringen, da es dort wirklich fast unmöglich ist freedom zu campen.

Wanaka

Da ich bisher noch nicht in Wanaka, welches sich direkt um die Ecke befand, gewesen war, viel der Entschluss die Nacht dort zu verbringen recht einfach.
Von Queenstown führte uns eine steile Straße über die Berge Richtung Wanaka, einer kleinen an einem See gelegenen Stadt. Als wir kurzzeitig auf dem höchsten Punkt anhielten um ein Foto vom geilen Ausblick zu machen, wurden wir von heftigen Wind überrascht. Das war funny und laut Miles ca. genau so wie Fallschirmspringen. Echt heftig!
Wir suchten uns einen abgeschiedenen Campingplatz und bereiteten uns wieder auf eine weitere geile Nacht vor.

Da ab jetzt leider mein Speicher für Fotos aufgebraucht ist, kann ich euch meine Fotos nurnoch hochladen und verlinken. Die Lösung is denke ich die Unkomplizierteste.

Sonnenuntergang Kategorie "Awesome!" natürlich.

Es gesellten sich noch drei junge Frauen aus Israel (zwischen 21 und 25) und Daniel, ein deutscher Malermeister Mitte 20 hinzu und wir redeten noch etwas über bisherige Erfahrungen, bis es letzendlich zu dunkel und kalt wurde und wir alle schlafen gingen. Daniel bekam von mir noch alle guten Filme und Musik auf seine Festplatte und schlief wohl als glücklichster einsamer backpacker der Welt ein. ;-) Der Arme...^^

Leider klopfte dann um 4 Uhr Nachts einer vom DoC an unsere Scheibe und wir mussten, da er uns 500$ Strafe in Aussicht stellte und die Polizei angeblich bereits auf dem Weg war, den geilen Platz am Strand verlassen. Wir fuhren dann eskortiert von der Polizei und total müde bis hinter die Stadtgrenze und stellten uns einfach auf eine freie Fläche an der Straße und fielen wie tot zurück ins Bett.
Am nächsten morgen wachten wir halb gekocht von der Sonne, die volle Kanne auf Hartmut knallte, auf und fuhren direkt wieder zurück zum Strand, wo ich dann ohne einen Moment zu zögern (zum ersten Mal in NZ) im See badete und mich abkühlte. Eine Wohltat!

Nach dem Frühstück fuhren wir dann zum Rätsel Museum, genannt "The Puzzling World".
Bruno, Marek und Raphael waren bereits im November dort gewesen und hatten nur positives berichtet.

Es gab nen Austellungsbereich mit coolen Bildern, die verschiedene Perspektiven hatten, obtische Täuschungen und einen Raum, in dem die Sinne total überfordet wurden.

Das Highlight war das Labyrinth (auf dem Foto ist ca. 1/4 der Gesamtfläche zu sehen) , in welchem man zuerst 4 Türme besteigen und danach wieder den Ausgang finden musste. Miles hatte, auf Grund seines schlechten Orientierungssinnes, keine Chance und als ich dann letztendlich schon auf der Suche nach dem Ausgang war, musste er immernoch 2 Türme finden. Er wollte bereits den Notausgang benutzen, jedoch war ich mir sicher das Labyrinth meistern zu können. Kurz darauf waren wir dann auch wieder am Anfang und ich strahlte wie ein Honigkuchenpferd, da ich ihn humiliated hatte. :-D

Nachdem wir "The Puzzling World" verlassen hatten fuhren wir weiter nach Franz Josef um dort einen der berühmten Gletscher vorn Neuseeland zu besteigen.
Und wie jeder weiß, die erste Hauptspeise wird immer von der zweiten getoppt. ;-)

To be continued...

Stay true and keep on truckin’! 8-)

Belushi

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