Dienstag, 25. Januar 2011

South Island Trip mit Miles Teil 2

Hey folks und kia ora,

Nach dem kleinen Schmankerl von gestern kommt nun die Vorspeise meines 5 Gang Menüs. Invercargill, Bluff und Te Anau.


South Island Trip mit Miles Teil 2

Nachdem wir dann ausgeschlafen hatten fuhren wir mit dem Van zu einem der unzähligen "Rastplätze" nahe der Straße. Ihr dürft euch jetzt natürlich bei weitem keine deutschen Rastplätze mit Tankstelle und Imbiss/Restaurant vorstellen. Meistens besteht ein solcher Platz hier aus einer Grünfläche mit ein paar Bäumen, sowie ein/zwei Bänken und Mülleimern. Reicht aber zum frühstücken wenn man gut ausgerüstet ist. ;-)

Nach dem ergiebigen Frühstück fuhren wir weiter Richtung Invercagill, der laut Miles häßlichsten Stadt EVAR. War am Ende dann doch nicht ganz so schlimm, da wir primär unsere Zeit im i-site oder im Schwimmbad verbrachten, bevor wir nach Bluff weiterzogen. In die "Slums" der Stadt gelangten wir also nicht und das Schwimmbad wurde sogar mit Sauna angepriesen. Ein Schnäppchen für 5,10$ NZ. Leider war die Sauna dann obv. nen lasches Dampfbad...nix zum Ausflippen für einen Fördermann-verwöhnten Saunagänger wie mich. :-P
Immerhin wurden wir wieder sauber und ich konnte mich rasieren. Wenn man im Van lebt bekommt man sowas auch nicht jeden morgen...leider.

In Bluff, einer zugegebenermaßen kleinen Stadt fuhren wir dann bis zum Ende der Küstenstraße und parken dort auf einem Besucherparkplatz, um uns dann auf einem track Richtung Küstenzipfel zu begeben.

Bluff-1
Ein Wegweiser am Parkplatz. Warum nun gerade Kumagaya mit knappen 200k Einwohnern ausgewählt worden ist, konnten Miles und ich uns auuch nicht erklären.

Bluff-2
Die der erste Küstenstreifen vom Parkplatz aus fotografiert. Es ging hinter der letzten Biegung noch nen ordentliches Stück weiter.

Nach insgesamt einer knappen Stunde waren wir dann endlich am südlichsten Punkt, wo ich extra für euch nen Video aufnahm. Leider ist am Ende der Wind etwas stark und man versteht mich schlecht. Ich geb da aber eh nix Sinnvolles mehr von mir. :-D

Bluff-16
Wir hatten uns danach dann auch noch entschlossen einen anderen Weg über den Bergkamm zu machen. Wie sich herausstellte sollte es eine schmerzhafte, aber lohnenswerte Entscheidung gewesen sein. Nen bissel Bewegung und ein schöner Ausblick von erhöhter Position aus, waren unser Lohn.

Bluff-23
Ganz zum Schluss kamen wir noch an ein paar alten Bunkern und Geschützstellungen vorbei, die wir, obwohl direkt oberhalb des Parkplatzes, wohl bei gleichem Rückweg übersehen hätten.

Wir schliefen dann auf dem Parkplatz mit noch zwei anderen Deutschen, die sich zu uns gesellt hatten, direkt unterm "No overnight stay!"-Schild. *Muahahaha!* :-P Ging aber alles gut und wir konnten durchschlafen. Leider waren am nächsten morgen (~10 Uhr) unzählige (asiatische) Touristen aufm Parkplatz, da der Tag viel windstiller und sonniger als der Vortag zu werden versprach . Es war etwas stöhrend von den Leuten beim Schlafen angegafft zu werden. Jedoch immernoch besser als von nem DoC-Mitarbeiter aus dem Schlaf gerissen zu werden.^^

Auf Grund des ganzen Trubels flüchteten wir dann aber auch aus Bluff und fuhren weiter nach Te Anau um dort dann einen der, so sagte man mir, sehr lohnenswerten tracks zu bewandern.
In Te Anau angekommen fuhren wir dann auch am Strand des großen Sees entlang und wurden von zwei netten backpackern abgefangen, die uns erklärten das man hier teilweise Nachts aufgeweckt werde, dies aber nur bei einer von drei ihrer Übernachtungen passiert sei. Die odds gefielen mir und so suchten wir uns einen kleinen versteckten Platz etwas abseits der "besser befestigeten" Straße, die immernoch ein Kiesweg war, und bereiteten uns auf die Übernachtung vor.

Kaum sandflies, Pasta mit Tuhnfisch, das "alltägliche Abendritual", ein abgeschiedener Parkplatz für Hartmut und ein geiler See mit der top Kulisse einer Bergkette eingetaucht in das Rot, Orange, Hellblau und Violett eines Sonnenuntergangs im Hintergrund: Ein Traum! Mmm, diese Vorspeise schmeckte gut. ;-)

Te-Anau-Campsite-IV-1

Te-Anau-Campsite-IV-16

Die Nacht verlief reibungslos und erholt berieten wir uns an einem bereits heißen Morgen unter einem wunderschönen, wolkenfreien und strahlend blauen Himmel über das weiter Vorgehen. Eigentlich wollten wir ja wandern, aber da Miles bereits den Milford Sound im ströhmenden Regen gesehen hatte, dort das Wetter sehr wechselhaft ist und wir desweiteren nur eine 3 stündige Fahrt bis zum Bootsanleger zurückzulegen hatten, entschieden wir uns für eine Planänderung. Wir würden also erst zum Milford Sound fahren um dort eine Bootstour zu machen und dann auf dem Rückweg vom dort nach Queenstown nochmal in Te Anau halten und das Wandern nachholen. Easy game!^^
Wir spühlten also an einer Wasserstelle das Geschirr. Btw endlich mal wieder richtig ordentlich ohne Angst haben zu müssen unsere Wasservorräte aufzubrauchen. Es ist wirklich verwunderlich wie schnell ein 10l Tank leer sein kann, wenn man nen bissel mehr als Toastbrot gegessen hat und den Teller so reinigt, dass man am nächsten Tag nicht mehr noch ne halbe Mahlzeit drauf vorfindet.^^ Mit frisch gefüllten Wassertanks und voller Tatendrang fuhren wir dann los zum Milford.

To be continued:

Stay true and keep on truckin’! 8-)

Belushi

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